Was wir wollen
Die Deutsche Schienenhilfe kämpft für einen sicheren Güterverkehr in Deutschland und Europa. Ziel ist, dass der Schienengüterverkehr alle rechtlichen Vorgaben – etwa zum Lärmschutz, zur Beladungsmenge, zu Wartungsintervallen – einhält. Damit könnten Unglücke vermieden, Brände verhindert, Menschen gerettet, Tiere geschützt und Häuser sowie Infrastrukturen erhalten werden.
Die Deutsche Schienenhilfe ist eine Initiative von Menschen, die sich für einen sicheren Schienengüterverkehr einsetzen. Die Initiative wurde 2020 gegründet, nach dem es bereits in den Jahren zuvor kleinere Aktivitäten gab. Diese Webseite dient der Information.
Aufgabe der Initiative ist der Kontakt mit (Kommunal)politikern, betroffenen Anwohnern und anderen Initiativen. Wir weisen dabei vor allem auf juristische und technische Aspekte des Schienengüterverkehrs hin. Wir sind frei von staatlicher Einflussnahme und nehmen kein Geld an von staatlichen Stellen und Behörden sowie von Staatsunternehmen.
Wer wir sind
Dr. Jochen Zenthöfer
Aufgewachsen im Rheintal, hatte er als Kind und während seiner gesamten Schulzeit immer die Züge der Rheintalstrecke im Ohr – ob zu Hause, oder in den Schulen von Bad Breisig und Remagen.
Heute engagiert sich als Jurist für die Deutsche Schienenhilfe und für die betroffenen Anwohner, die in Europa über den Schienengüterverkehr klagen.


Anne Hecken
Das Grundstück der selbständigen Goldschmiedin aus Oberwinter grenzt unmittelbar an die linksrheinische Bahnstrecke. Durch die Hanglage bekommt sie den Lärm noch lauter mit.
Die Bundesregierung hatte versprochen, dass es leiser wird im Rheintal. Aber das Gegenteil ist der Fall. Am schlimmsten sind die Schläge auf die Schiene durch die Flachstellen. Ihre Wohnung hat sie auf die rückwärtige Hausseite verlegen müssen. Vorne war es unmöglich zu schlafen.
Philipp Mützel
Stammt aus Berlin, wo er schon als Kind und Jugendlicher Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Reichsbahn war und dort u.a. eine Fahrdienstleiter- und Rangierleiterausbildung absolvierte.
Der Jurist ist heute Mitglied in Eisenbahnvereinen, die er seit vielen Jahren ehrenamtlich in Rechtsfragen berät.
